„Das ist nicht fair!“, schimpft der Junge, der weniger Taschengeld bekommt als sein Bruder.
„Das ist nicht fair!“, murmelt der treue Mitarbeiter, dem gekündigt wird.
„Das ist nicht fair!“, flucht der Fußballspieler, dem der Schiri die gelbe Karte zeigt.
Wer von uns hat sich nicht schon einmal unfair behandelt gefühlt? Jeder hat eine Vorstellung davon, was fair ist – und was eben nicht. Schauen wir uns den Fußballspieler genauer an:
Im Fußball besteht ein festes Regelwerk. Verstößt der Spieler dagegen, bestraft ihn der Schiedsrichter. Zunächst gibt er einen Pfiff ab und im schlimmsten Fall verweist er ihn vom Platz – denn der Spieler spielt gegen die Regeln. Er spielt: unfair.
Sind wir fair?
Nun ist das Leben kein Fußballspiel, es gibt keinen Schiedsrichter und keine Trillerpfeifen. Dennoch spielt Fairness in allen Bereichen des Lebens eine große Rolle – nur gibt es selten ein Regelwerk, nachdem wir urteilen und pfeifen können, wie es der Schiedsrichter tut. Wir haben es oben gesehen: Ist es fair, dass der kleine Junge weniger Geld bekommt? Er findet nicht. Aber was sagen die Eltern?
Werfen wir einen Blick auf uns selbst: Ist es fair, dass ich vor meinem Bildschirm sitze und einen Blog über Get Lazy lese? Möglicherweise in einer beheizten Wohnung, auf einem kuschligen Sofa, neben einem Menschen, den ich gern habe? Während anderswo Menschen arbeiten oder auf der Straße frieren. Menschen, die von einem eigenen Bildschirm vielleicht nur träumen können.
Die soziale Trillerpfeife im Ohr haben
Die Grundidee hinter Get Lazy ist: Tu dir Gutes! Wir finden, es ist nicht nur in Ordnung, sondern völlig verständlich, dass jeder zuerst zu seinem eigenen Vorteil handelt. Aber mit Fairness hat das noch nichts zu tun.
Get Lazy möchte fair sein. Deswegen sagen wir: Gönn dir eine Auszeit, tu dir Gutes – aber tu gleichzeitig auch anderen Gutes. Das bedeutet zunächst vor allem eines: Behalte die Welt im Hinterkopf! Sei dir bewusst, dass nicht jeder Mensch wie wir auf der Couch sitzen kann.
Fair sein heißt für uns, sich zu fragen: Was kann ich mir gönnen, damit es mir gut geht, ohne, dass es anderen dadurch schlecht geht? Denke an dich, aber denke ganzheitlich, denke nachhaltig! Wir stellen uns einen sozialen Schiedsrichter vor, der pfeift, wenn wir zum Nachteil anderer handeln – denn zum Platzverweis soll es nicht kommen.
Deine Get Lazy Pant ist ein Stückchen Fairness. Sie tut dir gut und sie tut den Menschen gut, die sie produzieren.